Schmerz und Krankheit sind Ausdruck von Dysbalance begründet auf der körperlichen, emotionalen, geistig-seelischen, bzw. sozialen Ebene (Beziehung und Umwelt).

Neben körperlichen Beschwerden, die aufgrund langjähriger Überlastung bzw. Fehlhaltung und Abnützung entstehen, oder durch Unfälle bzw. Operationsnarben verursacht werden ist ein Großteil der Schmerzproblematik nur durch ganzheitliche Betrachtungsweise zu verstehen und zu lösen.

Dabei spielen Zeitdruck, Streß, hohe Erwartungshaltung in Schule, Ausbildung und Beruf eine große Rolle. Ebenso Fehlernährung, negative Umwelteinflüße, Bewegungsarmut, und Narbenbildung.

All diese Einflüsse, die gehäuft und über längeren Zeitraum wirken, schwächen das Immun-Hormon und Neurovegetative System, was wiederum zu Regulationsstörung auf Zellebene, in den Geweben bzw. Organen führt.

Narben sind häufig Störfelder die chronische Schmerzen in weitentlegenen Regionen des Körpers verursachen (z.B. Blinddarmnarbe -> Schmerzen in der rechten Schulter-/Nackenregion, oder Kaiserschnittsnarbe -> Rückenschmerzen, Ischias-Schmerzen, Kiefergelenksprobleme).

Ziel der Osteopathie ist über Gewebearbeit die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, die Lebenskraft zu stärken und damit den Gesundungsprozess zu unterstützen und den Schmerz zu mindern.